Rochen

Familie: Stechrochen

Klasse: Haie und Rochen (Elasmobranchii) Ordnung: Rochen (Rajiformes) Familie: Stechrochen (Dasyatidae) Art: Schwarzpunktrochen (Taeniura meyeni) Bis zu 330 cm, lebt riffverbunden bis zu einer Tiefe von 500 m.[12] Im Allgemeinen schenken Stechrochen (Dasyatididae) den Tauchern keine Beachtung. Die beiden Aufnahmen entstanden bei einem Nachttauchgang. Dieses Exemplar zeigte keinerlei Scheu von den Tauchern und schwamm immer wieder in den Lichtkegel der Tauchlampen. Das zweite Bild zeigt wie Rochen gewöhnlich die Mahlzeit einnehmen. Dabei bläst er aus seinem Maul Wasser, das er zuvor durch seine Spritzlöcher eingesogen hat, und legt so Kleintiere im Substrat frei. Das Maul ist mit abgerundeten Zähnen besetzt, mit dem er Krebstiere knacken kann. Eine mahlende Bewegung ist durch den Kieferbau leider nicht möglich.[24] Eine Abbildung eines solchen Gebisses ist unter Mahlzähne zu sehen. Auf dem letzten Bild sind die Spritzlöcher hinter den Augen gut zu erkennen. Dies sind verkümmerte Kiemenöffnungen, die es dem Rochen ermöglicht, sogar vergraben im Sand, Atemwasser aufzunehmen.[7]

Klasse: Haie und Rochen (Elasmobranchii) Ordnung: Rochen (Rajiformes) Familie: Stechrochen (Dasyatidae) Art: Lila Stechrochen (Himantura fai) Bis zu 183 cm, lebt riffverbunden in einem Tiefenbreich bis mindestens 200 m. Möglicherweise gehört dieser Art auch Himantura gerrardi (ohne Abbildung) an. Verwechselt wird sie oft mit Himantura jenkinsii (ohne Abbildung),[12] die jedoch eine andere Köperform hat. Wenn Himantura fai mit einer kreisrunden Körperform beschrieben werden kann, so ist die Körperform von Himantura jenkinsii vergleichsweise mehr mit einer Flügelform zu beschreiben, wobei diese nur andeutungsweise vorhanden ist.

Klasse: Haie und Rochen (Elasmobranchii) Ordnung: Rochen (Rajiformes) Familie: Stechrochen (Dasyatidae) Art: Blaupunkt-Stechrochen (Taeniura Iymma) Die Größenangaben variieren, in [7] und [8] wird eine max. Länge von 100 cm angegeben. In [12] wird eine maximale Länge von 170 cm angegeben, allerdings auch eine maximale Breite von 30 cm beschrieben, die allerdings als etwas zu gering erachtet wird. Auch die Angabe des Tiefenbereichs von bis zu 20 m erscheint etwas zu konservativ, Beobachtungen wurden schon in tieferen Bereichen gemacht (25 m und mehr: St. Jones, Rotes Meer). Gräbt sich nur selten ein. Auch in Spalten und unter Korallen zu beobachten. Ist sehr gut durch die blauen leuchtende Punkte zu erkennen, der Schwanz ist mit blauen Streifen versehen. Dasyatis kuhlii (ohne Bild) zeigt auch diese Punkte, ist jedoch kleiner und hat keine solche runde Körperform.

Familie: Adlerrochen

Klasse: Haie und Rochen (Elasmobranchii) Ordnung: Rochen (Rajiformes) Familie: Adlerrochen (Myliobatidae) Gattung: (Myliobatinae) Art: Gefleckter Adlerrochen (Aetobatus narinari) Spannweite bis zu 350 cm[7], die erste Abbildung zeigt ein relativ kleines Tier, Spannweite etwa 70 cm, welches immer wieder an diesem Tauchplatz anzutreffen ist (Maaya Thila). Adlerrochen zeichnen sich durch die dunkle Oberseite mit weißen Punkten und der weißen Unterseite aus. Sie haben ein "Gesicht". Durch die runde Kopfform und den länglichen Mund hat dies Ähnlichkeiten mit einem menschlichen Gesicht. Diese Art wurde beobachtet, als sie vor Kandoma auf den Malediven spektakulär aus dem Wasser gesprungen ist. Wie bei Manta birostris ist dieses Verhalten derzeit noch nicht geklärt.

Klasse: Haie und Rochen (Elasmobranchii) Ordnung: Rochen (Rajiformes) Familie: Adlerrochen (Myliobatidae) Gattung: (Mobulinae) Art: Teufelsrochen oder Mantarochen (Manta birostris) Spannweite bis zu 800 cm, schwimmt in einen Tiefenbreich von 0 bis 24 m. Maximales veröffentlichte Gewicht betrug 3 Tonnen. Maximales veröffentlichtes Alter war 20 Jahre. Die Widerstandsfähigkeit der Population ist sehr gering. Eine Verdopplung der Population dauert mehr als 14 Jahre.[12] Begegnungen mit Mantas sind nicht an der Tagesordnung und tiefe Tauchgänge dafür ungeeignet, da das Plankton vorwiegend direkt unter der Oberfläche vermehrt auftritt und sie dort häufig in kleinen Gruppen Plankton filtrieret das Wasser durch schwimmen. Mit den Kopfflossen, die wie Hörner aussehen (daher der Name Teufelsrochen) führen sie Plankton zum Maul.[8] In [8] und [7] kann man von Berichten über spektakulären Luftsprünge lesen, die die Weibchen bei der Geburt ihrer ein bis zwei Jungen vollführen. Die Unterseite der Tiere ist weiß mit zum teil vielen schwarzen Punkten. Anhand dieser Punkte können einzelne Individuen unterschieden werden.